CUTISS landet auf 2. Platz beim Digitalpreis Spark Award
Schlieren ZH/Düsseldorf – Das Medtech CUTISS AG ist Zweiter beim Spark Award für die selbst entwickelte Hautgewebetherapie. Der deutsche Digitalpreis wurde von „Handelsblatt“ und McKinsey zum zehnten Mal für herausragende DeepTech-Innovationen vergeben.
(CONNECT) CUTISS hat den zweiten Platz beim Spark Award von „Handelsblatt" und McKinsey für herausragende DeepTech-Innovationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Jahr 2025 erreicht. Das Medtech mit Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich ist eine Ausgliederung der Universität Zürich und bekommt die Auszeichnung für sein selbst entwickeltes, automatisiert gezüchtetes Hautgewebe, das sich wie eigenes anpasst und wächst. Somit werde die „Pionierarbeit in der personalisierten regenerativen Medizin und für die Kombination von Bioengineering und Automatisierung zur Transformation der Hautchirurgie für Patienten mit schweren Hautverletzungen ausgezeichnet", informiert CUTISS in einer Mitteilung.
Hautgewebebehandlungen werden eingesetzt bei Patienten, die eine chirurgische Behandlung der Haut benötigen infolge von schweren Verbrennungen oder rekonstruktiven und ästhetischen Erfordernissen. „Damit eröffnet sich für Patient:innen eine neue Perspektive auf schnellere Heilung und nachhaltige Ergebnisse“, heisst es zur Begründung. Der deutsche Digitalpreis würdigt laut Beschreibung zum zehnten Mal „Technologievisionäre unserer Zeit, deren wissenschaftsbasierte Innovation in den Bereichen Robotik, Biotechnologie, Quantencomputing, KI oder Cybersicherheit überzeugen“.
Das Unternehmen von CEO und Mitgründerin Daniela Marino war die einzige Finalisten aus der Schweiz. Die anderen neun Finalisten kamen aus Deutschland. Laut einer Mitteilung konnte Black Semiconductor den Sieg davon tragen. Die Chiptechnologie zur schnellen Datenübertragung des Unternehmens aus Aachen kommt in Rechenzentren zum Einsatz, um auf Basis von Lichtimpulsen unter anderem Künstliche Intelligenz-Modelle energieeffizienter zu machen. ce/heg