CUTISS legt positive Resultate aus Studie an Kindern vor
(CONNECT) Die auf Hauttransplantate spezialisierte CUTISS AG hat in einer Mitteilung eine Zwischenauswertung ihrer klinischen Phase-2-Studie zur Bewertung der Sicherheit und Wirksamkeit von denovoSkin bei Kindern mit schweren Verbrennungen vorgelegt. In den abgeschlossenen Untersuchungen seien positive Ergebnisse erzielt worden.
An der randomisierten, kontrollierten Studie nahmen zwölf Patienten teil. Dabei sei das Hauttransplantat denovoSkin mit dem derzeitigen Behandlungsstandard wie Autotransplantation unter Verwendung eines patientenbezogenen Kontrollsystems verglichen worden. Die Ergebnisse der Zwischenauswertung bestätigen ein günstiges Sicherheitsprofil und zeigen positive Signale für die Wirksamkeit, heisst es weiter.
Das unterstütze die weitere Entwicklung von denovoSkin für den Einsatz in der Brandwundenbehandlung von Kindern. Diese sind insbesondere bei grossflächigen Verbrennungen besonders anfällig für Komplikationen im Zusammenhang mit der Narbenbildung, Wachstums- und Mobilitätseinschränkungen und sichtbaren Entstellungen.
Das Ziel von CUTISS sei, eine personalisierte, Entnahmestellen schonende Lösung anzubieten, die auch die lebenslangen Konsequenzen der Narbenbildung für die Lebensqualität berücksichtigt. Nun folge die Ein-Jahres-Analyse der Studie, die eine Nachbeobachtungszeit von insgesamt drei Jahren hat.
Parallel zu dieser Studie führt CUTISS mit denovoSkin eine klinische Phase-3-Studie für Jugendliche und Erwachsene mit schweren Verbrennungen in der Europäischen Union und der Schweiz durch.
CUTISS wurde 2017 als Ausgliederung der Universität Zürich (UZH) gegründet und hat seinen Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich. ce/gba