„Agefi“ lobt Bio-Technopark

Schlieren/Genf – Der Bio-Technopark ist innerhalb von drei Jahrzehnten zu einem der Zentren der Biotechnologie weltweit geworden, schreibt die Westschweizer Wirtschaftszeitung „Agefi“. Heute arbeiten dort mehr als tausend hochqualifizierte Fachkräfte.

Die Wirtschaftszeitung „Agefi“ widmet dem Bio-Technopark Schlieren einen ausführlichen Artikel. Dieser habe es innerhalb von 30 Jahren geschafft, „eines der wichtigsten Zentren der Bio-Technologie auf internationaler Ebene“ geworden zu sein. Damit habe er den Niedergang der alten Industrie und den Verlust des Waggonbaus mehr als kompensiert. Nun seien hier mehr als 40 Unternehmen, 20 Institute und Kliniken der Universität und des Universitätsspitals Zürich sowie das Wyss Translational Center der Universität und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich präsent. Mehr als tausend hochqualifizierte Fachkräfte arbeiteten hier. 

Eine ganze Reihe von Unternehmen wie GlycoVaxyn, Covagen, Redbiotech und Prionics seien von grossen Pharmaunternehmen aufgekauft worden. Roche belegt mit seiner Schlieremer Tochter Glycart eines der beiden Hochhäuser und arbeite an einem möglichen Grosserfolg: Gazyva/Gazyvaro sei bereits durch die Behörden in den USA und der EU zugelassen worden. Im Rahmen von Übernahmen seien 1,5 Milliarden Franken geflossen, hinzu kämen Kooperationen von Pharmaunternehmen mit Firmen im Bio-Technopark in Höhe von 4 Milliarden Franken.

Zu den Stärken des Bio-Technoparks gehöre die Nähe zu erstklassigen Forschungseinrichtungen, die eigene Forschungsinfrastruktur, die Mischung zwischen jungen und etablierten Unternehmen, aber auch die Nähe zum Flughafen. Der Bio-Technopark sei ein wichtiger Teil des Life Sciences-Cluster in der Schweiz, zitiert „Agefi“ Mario Jenni, den Mitgründer und CEO des Bio-Technoparks. stk

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