Emanuela Keller in Innovationsrat gewählt

Schlieren ZH – Der Verwaltungsrat von Innosuisse hat einen Innovationsrat gewählt. Zu den Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft zählt auch Emanuela Keller, Gründerin des Zürcher Unternehmens NeMoDevices.

Innosuisse wird ab Januar 2018 als neue Förderagentur des Bundes für wissenschaftsbasierte Innovation die Funktion der heutigen Kommission für Technologie und Innovation (KTI) übernehmen. Der Innovationsrat entscheidet als Fachorgan über Fördergesuche und begleitet Projekte, wie es in einer Mitteilung der KTI heisst.

Insgesamt sind 20 Personen in den Innovationsrat gewählt worden. Sie stammen aus Wirtschaft und Wissenschaft und weisen verschiedene Hintergründe auf. Zu ihnen zählt auch Emanuela Keller, Leiterin der Neurointensivstation am Universitätsspital Zürich und Gründerin von NeMoDevices, Mitglied im Bio-Technopark Schlieren-Zürich. NeMoDevices wurde 2007 aus der Universität Zürich (UZH) und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) ausgegliedert. Das Unternehmen hat das NeMo System entwickelt, durch welches auf minimal invasive oder gar nicht invasive Art der Zustand des Gehirns untersucht werden kann.

NeMoDevices hat auch das internationale Projekt „Opto-Brain“ geleitet. Dabei wurde ein neuartiges System zur Marktreife entwickelt, das die Sauerstoffversorgung und den Blutfluss im Gehirn misst. „Opto-Brain“ wurde dafür mit dem Eurostars Innovation Award ausgezeichnet, den Keller in Stockholm entgegengenommen hat. jh

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