Kuros steigert Umsatz und wechselt den CEO

Schlieren ZH – Kuros Biosciences hat den Umsatz des Knochentransplantats MagnetOs um 150 Prozent auf 20,4 Millionen Franken gesteigert. Der Gesamtumsatz stieg auf 21,3 Millionen Franken. Neuer CEO wird Chris Fair anstelle von Joost de Bruijn.

Das Schlieremer Biotech-Unternehmen Kuros Biosciences gibt in einer Medienmitteilung die neusten Umsatzzahlen und einen Wechsel an der Spitze der Geschäftsleitung bekannt. Neuer CEO wird Chris Fair anstelle von Joost de Bruijn. Er war seit Oktober 2022 als Chief Operating Officer bei Kuros tätig. De Bruijn bleibt im Unternehmen und wird sich auf die wissenschaftlichen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten konzentrieren.  

In den ersten neun Monaten 2023 stieg der Gesamtumsatz mit Medizinprodukten von 9 Millionen auf 21,3 Millionen Franken. Der Umsatz des Knochentransplantats MagnetOs stieg auf 20,4 Millionen Franken, gegenüber 8,1 Millionen Franken im gleichen Zeitraum 2022. Das Produktsegment Medizinische Geräte verzeichnete in diesem Zeitraum einen positiven EBITDA von 3,8 Millionen Franken.

„Kuros macht in diesem Jahr weiterhin starke klinische und kommerzielle Fortschritte“, wird der scheidende CEO de Bruijn zitiert. Der erneute Anstieg des Umsatzwachstums von MagnetOs sei „ein weiterer Beleg für die wachsende Nachfrage der Ärzte nach unserer Knochentransplantatbehandlung“.  

Inzwischen sei die Patientenrekrutierung für die Studie am Produktkandidaten Fibrin-PTH für Eingriffe bei Patienten mit degenerativen Bandscheibenerkrankungen abgeschlossen worden. „Fibrin-PTH zielt auf einen Zwei-Milliarden-Dollar-Markt ab und kann, sobald es verfügbar ist, eine bedeutende Ergänzung unseres kommerziellen Portfolios sein“, so de Bruijn weiter. Kuros erwarte einen starken Abschluss des Jahres 2023, auch durch eine beschleunigte Markteinführung von MagnetOs in den USA.

Kuros Biosciences AG ist eine Ausgründung aus der Universität Zürich (UZH) und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH). Das Unternehmen hat seinen Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich. ce/gba 

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