LimmaTech Biologics erhöht Einnahmen aus Finanzierungsrunde

Schlieren ZH – LimmaTech Biologics hat in einer Serie A-Finanzierungsrunde weitere 3 Millionen Dollar eingenommen. Investor ist das australische Unternehmen Tenmile. Damit steigen die Gesamteinnahmen in dieser Runde auf 40 Millionen.

LimmaTech Biologics hat laut einer Medienmitteilung in seiner Serie-A-Finanzierungsrunde weitere 3 Millionen Dollar eingenommen, die vom australischen Gesundheitsinvestor Tenmile stammen. Damit steigen die Gesamteinnahmen in dieser Runde auf 40 Millionen. Im Oktober hatte das Schlieremer Unternehmen 37 Millionen Dollar bekommen. Sie kamen von Adjuvant Capital, AXA IM Alts und dem Novo Holdings REPAIR Impact Fund.

Das Biotech-Unternehmen will damit die Entwicklung von präklinischen und klinischen Impfstoffen gegen zunehmend gefährliche bakterielle Infektionen beschleunigen. Darunter sind Programme gegen Shigellose (Bakterienruhr) und Gonorrhoe (Tripper).

LimmaTech wolle „die wirksamsten, krankheitsspezifischen Impfstoffe zur Bekämpfung schwerer Krankheitserreger entwickeln, die zunehmend resistent gegen Antibiotika sind“, wird Franz-Werner Haas zitiert, Chief Executive Officer von LimmaTech.

„Der innovative Ansatz und die nachweisliche Erfolgsbilanz von LimmaTech im Bereich der Impfstoffentwicklung passen hervorragend zu unserem Engagement für den Fortschritt in der Gesundheitstechnologie und die Befriedigung ungedeckter medizinischer Bedürfnisse“, wird Steve Burnell zitiert, Managing Director bei Tenmile mit Sitz im australischen Perth. Er sei „zuversichtlich, dass wir durch unser globales Netzwerk die Impfstoffentwicklung des Unternehmens unterstützen und zu einem tiefgreifenden Wandel im Umgang mit Infektionskrankheiten beitragen können.“

Die Serie A ist die erste wagnisfinanzierte Finanzierungsrunde für LimmaTech seit der Ausgliederung aus GlycoVaxyn, dem Vorgängerunternehmen, das 2015 von GSK übernommen wurde. Das Unternehmen hat seinen Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich. ce/gba 

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