Mabylon entwickelt Wirkstoff gegen Erdnussallergie mit Pfizer weiter

Schlieren ZH/Zürich/New York – Das Biotech-Unternehmen Mabylon hat eine Kooperation mit dem Biotech-Förderer Pfizer Ignite vereinbart. Mabylon will dadurch die Entwicklung seines innovativen Antikörperprodukts gegen Erdnussallergie beschleunigen.

Mabylon AG aus Schlieren arbeitet laut einer Mitteilung im Rahmen des Pfizer Ignite-Angebots neu mit Pfizer zusammen. Pfizer Ignite mit Sitz in New York unterstützt Biotech-Firmen bei der Entwicklung und Kommerzialisierung vielversprechender Projekte. Das Programm bietet Pfizer Ignite zufolge Unterstützung, strategischen Input und End-to-End-Dienstleistungen, einschliesslich Forschung, Entwicklung und Herstellung. Und schliesslich habe Pfizer habe die Kapazität und das Netzwerk, um auf globaler Ebene zu produzieren.

Mabylon AG nutzt das therapeutische Potenzial natürlich vorkommender menschlicher Antikörper zur Behandlung von Allergien und neurodegenerativen Erkrankungen. Durch die Teilnahme an dem Pfizer Ignite-Programm will Mabylon die Erfahrung von Pfizer in der therapeutischen Entwicklung nutzen, um die Entwicklung des Wirkstoffkandidaten MY006 zu beschleunigen. Das Antikörperprodukt soll gegen Erdnussallergien wirksam sein.

Die Forschungs- und Entwicklungsarbeit von Mabylon fusst auf den Erkenntnissen von Professor Adriano Aguzzi und dessen Kolleginnen und Kollegen von Universität Zürich und Universitätsspital Zürich. Auf dieser Basis entwickelt das Unternehmen auf Antikörpern basierende Therapien gegen Lebensmittelallergien. Aguzzi gehört dem Verwaltungsrat und dem wissenschaftlichen Beirat von Mabylon an.

Mabylon ist eine Ausgründung der Universität und des Universitätsspitals Zürich sowie Mitglied des Bio-Technoparks Schlieren. ce/gba 

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