Memo Therapeutics und Ono arbeiten bei F&E zusammen

Schlieren ZH/Osaka – Memo Therapeutics wird mit Ono Pharmaceutical, einem der grössten Pharma­unternehmen Japans, bei der Forschung und Entwicklung (F&E) von Antikörpern für immunonkologische Zielmoleküle kooperieren. Dies soll neue Medikamente für Krebserkrankte hervorbringen.

Die in Schlieren ansässige Memo Therapeutics (MTx) hat die Unterzeichnung eines Abkommens zur F&E-Kooperation mit Ono Pharmaceutical aus Osaka bekanntgegeben. In diesem Rahmen wird Memo Therapeutics einer Medienmitteilung zufolge seine mikrofluidischen Einzelzell-Molekularklon- und Screening-Technologien einsetzen, um Antikörper für immunonkologische Zielmoleküle zu entdecken. Diese sollen in Therapeutika für Krebspatientinnen und -patienten Anwendung finden.

Ono erwirbt die Rechte am geistigen Eigentum und die weltweiten Exklusivrechte zur Entwicklung und Vermarktung von therapeutischen Arzneimittelkandidaten mit Antikörpern, die aus dieser Zusammenarbeit hervorgehen. Im Gegenzug erhält Memo Therapeutics eine Vorauszahlung, Forschungsmittel während der Kooperation, Meilensteinzahlungen in der klinischen Entwicklung und im Vertrieb sowie Tantiemen auf zukünftige Umsätze. 

„Wir freuen uns sehr über diesen wichtigen Schritt, da die Partnerschaft die Fähigkeit unserer Plattform anerkennt, hochwertige Zielmoleküle zu identifizieren und funktionell überlegene Antikörper für die Immunonkologie zu entwickeln“, wird der wissenschaftliche Direktor und Gründer von Memo Therapeutics, Dr. Christoph Esslinger, zitiert.

Memo Therapeutics ist eine Ausgliederung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) mit Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich. mm

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