Patrick Aebischer empfiehlt Skin-deep

Schlieren ZH – Patrick Aebischer empfiehlt Investoren, in das Schlieremer Medtech-Unternehmen Skin-deep zu investieren. Der ehemalige Präsident der Eidgenössischen Technischen Hochschule ist neues Mitglied eines Beirats des welschen Wirtschaftsmagazins „Bilan“.

Es ist so etwas wie ein Ritterschlag für Skin-deep Technologies. Ausgerechnet der ehemalige Präsident der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne, der aus der verschlafenen EPFL eine Start-up-Maschine gemacht hat, empfiehlt das Schlieremer Medtech-Unternehmen Investoren. In seiner neuesten Ausgabe stellt das Wirtschaftsmagazin „Bilan“ drei Jungunternehmen in einem Artikel vor, die aktuell Geld suchen. Skin-deep wird hier mit seiner Lösung aufgeführt, Tätowierungen zu entfernen. Zu den Vorteilen des Produkts gehöre es, dass es natürlich sei. Zudem gelte es als Kosmetik und nicht als Pharmaprodukt – ein Vorteil bei der Zulassung. Der Markt sei gross, weil jeder fünfte Mensch eine Tätowierung aufweise und davon 14 Prozent es irgendwann wieder entfernen lassen wollten. Andere Methoden seien aber teuer und schmerzhaft. Skin-deep sucht nun 1,5 Millionen Franken.

Skin-deep war bereits Anfang März in die Liste der 50 Schweizer Start-ups aufgenommen worden, in die man laut „Bilan“ investieren sollte. Um einen Platz auf der Liste hatten sich 156 Unternehmen beworben. Zu den Partnern von „Bilan“, die an der Auswahl teilgenommen hatten, zählten regionale Cluster wie BioAlps, CleantechAlps, AlpICT und Innovaud, aber auch national tätige Organisationen wie MassChallenge, KickstartAccelerator und die Kommission für Technologie und Innovation (KTI). Patrick Aebischer gehört nun neu auch der Jury an, die künftig die Teilnehmer auf der Liste auswählen.

Skin-deep hat seinen Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich und entwickelt kosmetische und pharmazeutische Produkte. stk

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