Securecell und DataHow arbeiten mit Briten an Zellforschung

Urdorf ZH/Zürich – Securecell und DataHow arbeiten gemeinsam an einem britisch-schweizerischen Projekt zur Förderung der Innovation bei der Herstellung von Zell- und Gentherapien (CGT) mit. Britischer Partner ist Cell and Gene Therapy Catapult.

Das Biotech-Unternehmen Securecell AG aus Urdorf ist laut Medienmitteilung Teil eines britisch-schweizerischen Projekts zur Suche nach Lösungen für die Automatisierung von Bioprozessen und Digitalisierung im Bereich der Zell- und Genforschung. Innovate UK (iUK), die nationale Innovationsagentur des Vereinigten Königreichs, und Innosuisse gründen gemeinsam ein Projekt zur Förderung der Innovation bei der Herstellung von Zell- und Gentherapien (CGT), heisst es weiter. Das Projektkonsortium umfasst Cell and Gene Therapy Catapult Limited in London, die Securecell AG und DataHow aus Zürich.

Mit dem Projekt würden Spitzenforschung und die Entwicklung lebensrettender Therapeutika unterstützt und deren Markteinführung beschleunigt. Ziel der Zusammenarbeit ist die systematische Integration einer Reihe fortschrittlicher prozessanalytischer Technologien (PATs) in einen Gentherapie-Herstellungsprozess.

Durch die nahtlose Integration mit Securecells automatisierter Probenahmeplattform Numera und dem Prozessmanagementsystem Lucullus werden diese PATs inline oder online verfügbar sein und die Bereitstellung von Echtzeitdaten für eine erweiterte Prozesssteuerung ermöglichen.

Alle generierten Bioprozess- und Analysedaten werden umgehend von Lucullus in DataHows innovative Hybridmodellierungssoftware DataHowLab übertragen. Diese Software wird die Prozessentwicklung im Computer ermöglichen, Erweiterungen  erleichtern und Echtzeitvorhersagen zukünftiger Prozessbedingungen ermöglichen, heisst es von Securecell.

Securecell ist Mitglied im Bio-Technopark Schlieren-Zürich. ce/gba 

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