Technopark geht nach Liechtenstein

Der erste Technopark ausserhalb der Schweiz soll es werden, und dabei nicht minder erfolgreich sein. Als Grundlage für den in Liechtenstein geplanten Technopark erwähnte  der Präsident der Technopark-Allianz, Gian-Luca Bona, im Interview mit der Wochenzeitung „Wirtschaft regional“ die hiesigen Ausbildungsstätten und akademischen Institutionen: die NTB Hochschule Technik Buchs, die Universitäten in Liechtenstein und St.Gallen. Die Entdeckungen der Forschung solcher Institutionen bildeten die Keimlinge für neue Produkte, so Bona. Für den langen Weg von der Entdeckung zum Produkt brauche es jedoch das enge Zusammenspiel der verschiedenen Akteure.

Das Rheintal bietet laut Bona ganz besondere Chancen, um Neues entstehen zu lassen. Wichtig dafür seien auch die weltweit bekannten Firmen und Hersteller von High-Tech-Nischenprodukten wie Hilti, OC Oerlikon Balzers oder VAT mit gut ausgebildeten Mitarbeitenden.

Im Technopark sollen Jungfirmen eine gute Infrastruktur, erfahrene Ansprechpersonen und Austausch mit anderen Gründern finden. Beispielsweise im 1993 gegründeten Technopark Zürich hat es heute fast 300 Firmen auf 47.000 Quadratmetern. Bona sagt: „Alleine dadurch, dass man zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen hat, die den Wirtschaftsmotor zum Laufen bringen, kann man von einem Erfolg sprechen.“ yvh

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