Technoparks spielen einzigartige Rolle für Innovation

Bern – Swissparks.ch hat eine Impact-Analyse zur Rolle von Business- und Technologieparks initiiert. Die vier teilnehmenden Zentren Bio-Technopark Schlieren-Zürich, Business Parc Reinach, EPFL Innovation Park und Startfeld zeichnen sich durch resiliente und dynamische Unternehmen aus.

Swissparks.ch hat eine Impact-Analyse zur Rolle von Business- und Technologieparks im Innovationsökosystem der Schweiz erstellen lassen, informiert der Verband der Schweizer Technologieparks und Gründerzentren in einer Mitteilung. An dem von BAK Economics und EvalueScience durchgeführten Leistungsvergleich haben die Zentren Bio-Technopark Schlieren-Zürich, Business Parc Reinach, EPFL Innovation Park und Startfeld teilgenommen.

Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Zentren durch resiliente und dynamische Unternehmen auszeichnen. Insgesamt waren nur 5 Prozent der 2015 in den Zentren angesiedelten Unternehmen fünf Jahre später nicht mehr aktiv. Dabei sei die Entwicklung der 2020 noch in den Zentren befindlichen Unternehmen mit dem der mittlerweile abgewanderten Firmen vergleichbar, schreibt Swissparks.ch.

Alle Zentren weisen mit 67 bis 99 Prozent einen sehr hohen Anteil an privater Finanzierung der Betriebskosten aus. Dies weist laut Mitteilung „auf ein nachhaltiges Geschäftsmodell der Zentren und auf die wichtige Rolle der Privatwirtschaft“ hin. Swisspark.ch streicht zudem die Rolle der Zentren als Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Wissenschaft heraus. 

„Die Ergebnisse zeigen die einzigartige Rolle, die Technologieparks und Businessparks im Innovations-Ökosystem spielen“, wird Verbandspräsident René Hausammann in der Mitteilung zitiert. „Ein zentraler Wert ist die beispiellose Vernetzung, die die beherbergten Unternehmen erfahren, sowohl intern als auch mit externen Akteuren des Sektors, wie Investoren, Wirtschaftsförderung, Universitäten und anderen Technologietransferpartnern, Coaching und Unterstützungsorganisationen.“ hs

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