Pharmakonzerne loben 3D-Gewebe von InSphero

Schlieren ZH – Mehrere grosse Pharmaunternehmen haben im Rahmen der Society of Toxicology – 56th Annual Meeting die hohe Genauigkeit der 3D-Gewebe von InSphero bestätigt. Diese helfen Medikamente hinsichtlich ihrer Toxizität zu untersuchen.

Die 3D-Mikrogewebe menschlicher Leber von InSphero haben bei der Society of Toxicology – 56th Annual Meeting in Baltimore von mehreren grossen Unternehmen positive Bewertungen erhalten. So bestätigten Forscher von Genentech und AstraZeneca etwa, dass die 3D-Geweben von InSphero bei der Vorhersage der Toxizität von Medikamenten eine doppelt so hohe Empfindlichkeit aufweisen als herkömmliche primäre humane Hepatozyte.

Jan Lichtenberg, CEO und Mitbegründer von Insphero, sieht die Bestätigung durch zwei führende Pharmaunternehmen als einen Beweis dafür, dass 3D-Modelle die Anforderungen grosser Pharmaunternehmen in der frühen Phase von Medikamententests erfüllen.

Neben dem 3D-Mikrogewebe menschlicher Leber haben auch die 3D-Mikrogewebe von Affenleber, Hundeleber und Rattenleber eine positive Rückmeldung erhalten. Mehrere Vorträge und Plakate haben deren grosse Rolle bei der Reduzierung von Tierversuchen in der Medikamentenentwicklung anerkannt.

InSphero, eine Ausgliederung aus Universität Zürich (UZH) und Eidgenössischer Technischer Hochschule Zürich (ETH), hat seinen Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich. ssp

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